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Vor Kurzem veröffentlichte der ZVEH die Ergebnisse seiner Herbstkonjunkturumfrage. Diese zeigen, was viele Betriebe in den vergangenen Monaten bereits gespürt haben: Die wirtschaftliche Situation in Deutschland schlägt allmählich auch auf die E-Handwerke durch, dramatische Einbrüche blieben bislang aber glücklicherweise aus.
In der E-Show im Handwerkerradio stand ZVEH-Hauptgeschäftsführer Alexander Neuhäuser nun Host Maximilian Herrmannsdörfer Rede und Antwort, bewertete die Umfrage-Resultate und ließ sich auch entlocken, was die Politik tun kann, um wieder einen Aufschwung zu erreichen.
Neuhäuser erklärt, welche Rückschlüsse sich aus der Zahl der offenen Stellen ergeben, warum weniger Betriebe im Bereich „Ladeinfrastruktur“ aktiv sind als noch vor einem Jahr und nimmt auch die Politik in die Pflicht: „Allein die Energiewende zu wünschen, reicht nicht aus. Sie muss auch wirtschaftlich ermöglicht werden.“
Dabei ist seine Prognose für die E-Branche durchaus ermutigend: „Elektrifizierung und Digitalisierung schreiten voran. Dazu braucht es die E-Handwerke. Wir sind daher der Ansicht, dass sich die E-Handwerke mittelfristig gut entwickeln werden“ – auch, wenn Neuhäuser klarstellt: „Gegen die Gesamtkonjunktur stemmen können wir uns jedoch nicht.“ Umso klarer ist sein Appell an die Regierung: „Wenn die Menschen verunsichert sind und sich die wirtschaftliche Lage weiter eintrübt, wird es schwierig, die Investitionen für die Energiewende aufzubringen. Wir mahnen daher, schnell die richtigen Weichen zu stellen!“
Interview im Handwerkerradio anhören:
Quelle: ZVEH
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